adidas Adizero Takumi Sen 11 (200€)
Einleitung
Seit der grundlegenden Überarbeitung des Takumi Sen mit der achten Model vor rund vier bis fünf Jahren positioniert adidas den Schuh klar als Wettkampfschuh für Distanzen zwischen 5 und 10 Kilometern. Für mich warfare der Takumi seitdem stets ein zuverlässiger Begleiter – ein Schuh, den ich gerne getragen habe. Dennoch musste er sich im Vergleich zu anderen Premium-Racern wie dem Adizero Adios Professional immer wieder die Frage nach seiner Daseinsberechtigung gefallen lassen.
Denn: Es ist ein gewisser Luxus, sich sowohl einen Wettkampfschuh für den Marathon als auch einen für die Kurzstrecke zu gönnen. Zumal der Takumi weder deutlich leichter noch spürbar schneller als sein „großer Bruder“ ist. Für mich persönlich warfare der Takumi in der Vergangenheit vor allem ein Trainingsschuh – splendid für Bahn-Classes und kurze Intervalle bis etwa zur Kilometerdistanz. Im Wettkampf bin ich ihn tatsächlich nur einmal über 5 km gelaufen. Zwar bietet er ein sehr direktes Laufgefühl und spürbaren Vortrieb, doch fehlt ihm für meinen Laufstil die Effizienz, die moderne Marathonschuhe mitbringen.
Mit der elften Model hebt adidas den Takumi nun technisch auf das gleiche Niveau wie die anderen Modelle der Adizero-Serie. Der Schuh erhält ein neues LIGHTLOCK-Obermaterial, das bereits im Adios Professional zum Einsatz kommt und mich dort begeistert hat. Auch die Mittelsohle besteht aus Lightstrike Professional, dem leistungsstarken Dämpfungsmaterial, das wir ebenfalls aus dem Adios Professional 4 kennen. Umso spannender ist nun die Frage: Wo liegt eigentlich noch der Unterschied – abgesehen von der etwas geringeren Stapelhöhe?
Genau dieser Frage möchte ich in diesem Testbericht auf den Grund gehen.
Professional & Contra
✅ Professional
Sehr bequemes Obermaterial (LIGHTLOCK): angenehm am Fuß, guter Halt, atmungsaktiv
Flexibler Vorfuß: ermöglicht natürlichen Abdruck über den großen Zeh
Gute Traktion: Continental & Lighttraxxion Gummi sorgt für Grip, auch bei Nässe
Perfect für Bahntraining und kurze, schnelle Einheiten
Stabil bei unruhigem Untergrund: geeignet für kurvige, technisch anspruchsvolle Strecken
❌ Contra
Weniger effizient als andere Wettkampfschuhe
Weichere Mittelsohle: weniger Reaktivität und längere Bodenkontaktzeiten
Weniger Velocity Help: übernimmt weniger Arbeit für den Läufer
Schnürung schwer anpassbar: besonders im Vorfußbereich
Weniger aggressiver Lockdown: weniger „Race-Feeling“ als frühere Versionen
Hoher Preis (UVP 200 €) für ein eher spezialisiertes Einsatzgebiet
Daten
Gewicht:
Offiziell: 184g (Herren US9)
Testschuhe: 206g Herren EU 44,5 / US 10.5
Sprengung: 7mm (32mm Ferse / 25mm Vorfuß)
Launch: Erhältlich im Fachhandel für 200€
Tester: Nils Scharff
Ich bin 35 Jahre jung, gebürtig aus Kassel und mache seit mittlerweile 7 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Meine “Laufkarriere” hat mit einem Firmenlauf begonnen, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört zu rennen. Mittlerweile spule ich jährlich intestine 4000km ab – dank RoadTrailRun stets in unterschiedlichem Schuhwerk. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Path oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit zwölf Marathons gelaufen, die PB von 2:40:05h habe ich erst kürzlich in Berlin aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (16:15min), 10km (33:09min) über Halbmarathon (1:15:29h) bis eben zum Marathon.
Erster Eindruck, Obermaterial und Passform
Der erste Eindruck des Takumi Sen 11 ist durchweg positiv. Die mir zur Verfügung gestellte Farbvariante in Aqua mit Neongelb wirkt sommerlich und auffällig – auch wenn sie farblich nicht zu allem in meinem Laufkleiderschrank passt, gefällt mir das Design insgesamt intestine.
Obermaterial: LIGHTLOCK für Struktur und Komfort
Das neue LIGHTLOCK-Obermaterial kennen wir bereits aus dem Adizero Adios Professional 4. Es handelt sich um ein leichtes, atmungsaktives Mesh mit integrierten Verstärkungsbändern, die dem Schuh Struktur und Halt verleihen. Diese Technologie sorgt dafür, dass sich das Materials angenehm an den Fuß anschmiegt, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. Der Schuh trägt sich dadurch sehr bequem – ein klarer Fortschritt gegenüber früheren Versionen.
Passform: Mehr Komfort, weniger Race-Feeling?
Bei der ersten Anprobe fällt direkt auf, dass sich der Leisten verändert hat. Der Schuh wirkt etwas länger als sein Vorgänger, und insgesamt bietet er mehr Platz im Innenraum. Das führt zu einem spürbar höheren Komfort, allerdings geht dabei auch ein wenig das typische „Race-Feeling“ verloren – jener bombenfeste Lockdown, den frühere Takumi-Modelle ausgezeichnet haben.
Gerade bei einem Schuh, der für schnelle Wettkämpfe über 5 oder 10 Kilometer gedacht ist – additionally für Belastungen von 15 bis maximal 40 Minuten – würde ich mir persönlich eine sportlichere, aggressivere Passform wünschen.
Schnürung: Schwächen im Vorfußbereich
Die Schnürung ist leider nicht optimum. Zwar entsteht kein unangenehmer Druck durch die Schnürsenkel, doch wie so oft bei adidas gelingt es mir nicht, die Schnürung im Vorfußbereich so präzise anzupassen, wie ich es gerne hätte. Das System wirkt dort etwas schwergängig, und die Schnürsenkel selbst sind – wie bei vielen adidas-Modellen – qualitativ enttäuschend. Hier wäre definitiv Luft nach oben.
Mittelsohle
Die wohl auffälligste Veränderung beim Takumi Sen 11 betrifft die Mittelsohle. Wie schon beim Wechsel vom Adios Professional 3 zum 4er-Modell wurde auch hier das Lightstrike Professional-Materials überarbeitet – es ist nun spürbar weicher und federnder, gleichzeitig aber auch weniger stabil.
Im Vergleich zur Vorgängerversion fühlt sich der neue Schaum bei schnellen Tempi etwas „matschig“ an. Besonders bei intensiven Belastungen – etwa im 5-km-Renntempo – fehlt es an der klaren Rückmeldung und Stabilität, die viele Läufer:innen bei Wettkämpfen schätzen. Die weichere Dämpfung führt zu längeren Bodenkontaktzeiten und einem weniger dynamischen Abdruck.
Geometrie und Aussparungen: Optisch spannend, funktional komplex
Unverändert geblieben ist die grundsätzliche Geometrie des Takumi Sen 11 – insbesondere die auffällige Aussparung auf der medialen Seite des Mittelfußes, durch die die ENERGYRODS 2.0 sichtbar werden. Optisch ist das ein Hingucker, und auch etwas Gewicht lässt sich dadurch einsparen. Gleichzeitig sind die Rods dadurch jedoch direkt äußeren Einflüssen ausgesetzt, was potenziell die Langlebigkeit beeinträchtigen könnte.
Biomechanisch hat diese Aussparung ebenfalls Auswirkungen: Der Übergang vom breiten, stabilen Vorfuß zur ohnehin schmalen Ferse wird durch die fehlende Mittelsohlenstruktur etwas destabilisiert. Für Läufer:innen mit leichter Überpronation – wie mich – wird dies durch den nunmehr weicheren Schaum deutlicher spürbar als bisher.
Zusätzlich gibt es eine zweite, kleinere Aussparung auf der lateralen Seite, etwa im Bereich des kleinen Zehs. Diese wirkt sich positiv auf den Abrollvorgang aus: Sie gleicht die Tendenz zur Außenkante etwas aus und verschiebt den Flexpunkt der Mittelsohle weiter nach vorn. Dadurch wird die Krafteinleitung stärker in Richtung des großen Zehs gelenkt – biomechanisch sinnvoll, da dieser die meiste Abdruckkraft liefert.
Außensohle
Die Außensohle des Takumi Sen 11 orientiert sich stark an der Technologie des Adizero Adios Professional 4 – und das merkt man sofort. adidas setzt hier auf eine Kombination aus Lighttraxxion, einem neuen Sohlenmaterial, das leichter und vermutlich kostengünstiger in der Produktion ist als der bisher verwendete Gummi.
Continental-Gummi für Grip im Vorfuß
Wie bei anderen schnellen Adizero-Modellen kommt auch beim Takumi Sen 11 ein kleiner Patch aus Continental-Gummi im Vorfußbereich zum Einsatz. Dieser sorgt für zusätzliche Traktion, insbesondere bei schnellen Richtungswechseln oder auf nassem Untergrund. Das Sohlenprofil ist klassisch gehalten, mit gezielten Verstärkungen im Fersenbereich zum Schutz vor Abrieb und einem griffigen Stollenmuster im Vorfuß, das den Tritt stabilisiert.
Efficiency im Regen: überzeugend
Ich habe den Takumi Sen 11 direkt bei seiner ersten Session auf Herz und Nieren getestet – inklusive Bergsprints und Bahnintervalle im strömenden Regen. Die Traktion warfare durchweg überzeugend, ich hatte keinerlei Probleme mit Rutschen oder Instabilität. Auch nach rund 60 Kilometern Laufleistung zeigt die Außensohle keinerlei auffällige Abnutzungserscheinungen. In Sachen Haltbarkeit scheint der Takumi additionally auf dem gewohnt hohen Niveau der Adizero-Serie zu liegen.
Laufgefühl
Wie läuft sich der neue Takumi Sen 11? Die Antwort: ein bisschen wie der Vorgänger, aber doch spürbar anders. Der Schuh fühlt sich insgesamt komfortabler und weniger direkt an – was sowohl am weicheren Obermaterial als auch an der überarbeiteten Mittelsohle liegt.
Mittelsohle: Lightstrike Professional mit Glasfaser statt Carbon
Die Mittelsohle besteht aus Lightstrike Professional, dem leistungsstarken Dämpfungsschaum, den wir auch aus dem Adios Professional 4 kennen. Anders als bei vielen anderen Wettkampfschuhen kommt hier jedoch keine Carbonplatte zum Einsatz. Stattdessen verwendet adidas ENERGYRODS 2.0 aus Glasfaser, die flexibler und weniger steif sind. Das führt zu einem deutlich spürbaren Flex im Vorfußbereich – insbesondere unter den Zehen – und verleiht dem Schuh ein sehr direktes, kontrolliertes Laufgefühl.
Weniger Unterstützung, mehr Eigenarbeit
Im Vergleich zu Modellen wie dem Nike Vaporfly bietet der Takumi Sen 11 weniger „Velocity Help“ und weniger Bounce. Der Schuh übernimmt weniger Arbeit für den Läufer – was ich im Coaching durchaus schätze, da es die Muskulatur, insbesondere die Waden, stärker fordert und den Abdruck aktiv trainiert. Im Wettkampf hingegen – und gerade dort soll der Takumi ja glänzen – fehlt mir persönlich etwas die Unterstützung und Effizienz, die ich von einem modernen Racer erwarte.
Dynamik bei hohem Tempo
Ein interessanter Aspekt ist die laterale Aussparung an der Außenseite des Vorfußes. Diese verstärkt den Flex und führt dazu, dass der Abdruck stärker über den großen Zeh erfolgt – biomechanisch sinnvoll, da dieser der kräftigste Zeh ist. Für mich funktioniert dieses Prinzip allerdings nur bei sehr hohem Tempo: ab etwa 10-km-Tempo und schneller, additionally im Bereich von 3:20 min/km oder flotter. Dann macht der Takumi richtig Spaß und entfaltet sein volles Potenzial.
Bei längeren Distanzen oder moderaterem Tempo – etwa im Halbmarathon- oder Marathontraining – ist der Schuh zwar bequem genug, um getragen zu werden, aber es gibt definitiv effizientere Alternativen.
Fazit: Ein Nischenmodell mit Trainingspotenzial
Was bleibt additionally nach mehreren intensiven Einheiten mit dem neuen Takumi Sen 11?
Zunächst einmal: Der Schuh ist bequemer geworden – dank des weicheren Obermaterials und der überarbeiteten Mittelsohle mit Lightstrike Professional. Auch wenn der neue Schaum etwas mehr Bounce bietet als frühere Versionen, hat der Takumi gleichzeitig weiter an Stapelhöhe verloren, ohne dafür spürbare Gewichtsvorteile zu liefern. Mit rund 30 Gramm weniger als der Adios Professional 4 ist er zwar leichter, aber im Vergleich zu aktuellen Marathonschuhen anderer Hersteller (z. B. ASICS oder Puma mit Modellen um die 170 g in meiner Größe) hinkt er hinterher.
Für wen lohnt sich der Takumi?
Die zentrale Frage lautet additionally: Warum sollte man sich einen zusätzlichen Wettkampfschuh für 5–10 km zulegen, wenn es bereits genauso leistungsfähige Allrounder gibt? Für mich liegt der Vorteil des Takumi Sen 11 in der Kontrolle und der natürlicheren Laufbewegung, die er ermöglicht. Das ist allerdings etwas, das man explizit mögen muss – und das sich vor allem im Coaching auszahlt, nicht unbedingt im Wettkampf.
Mit einem UVP von 200 € ist der Takumi ein durchaus teures Spezialwerkzeug. Für mich bleibt er ein Nischenprodukt – ein Schuh, den ich gezielt bei Wettkämpfen einsetzen würde, bei denen die Streckenbedingungen anspruchsvoll sind: Kopfsteinpflaster, enge Kurven, Altstadtpassagen oder leichtes Gelände. Dort kann er seine Stärken ausspielen. Auf schnellen, flachen Kursen, bei denen es um Bestzeiten geht, sehe ich den Takumi Sen 11 hingegen nicht in der ersten Reihe.
Wertung: 8.43/10
Laufgefühl: 8.75 (50%) Passform: 8.5 (30%) Preisleistung: 7 (15%) Type: 9 (5%)
7 Vergleiche
adidas Adizero Takumi Sen 11 vs. adidas Adizero Takumi Sen 10 (RTR Evaluate)
Trotz etwas höherem Gewicht ist der Takumi 10 für mich der bessere, weil direktere Schuh. Auch die Passform gefällt mir beim 10er besser – einfach mehr “race prepared”, wie ich es mir für einen Wettkampfschuh für die Kurzstrecke wünsche. Beide Schuhe 44 EUR.
adidas Adizero Takumi Sen 11 vs. Nike Vaporfly 4 (RTR Evaluate)
adidas verfolgt mit Takumi und Adios Professional schon seit Jahren genau die Differenzierung zwischen Kurzstrecken- und Marathonwettkampfschuh, wie sie Nike nun auch für VF und AF umsetzt. Der Takumi ist somit der beste Vergleich zum neuen VF und gleichzeitig seine größte Konkurrenz. Ähnlich “niedrige” Stapelhöhen, 6mm Drop, Karbonfaserverstärkung und wettkampforientierte, minimalistische Obermaterialien prägen beide Modelle. Der VF ist nochmal ein gutes Stück leichter als der Takumi und auch sein Obermaterial sitzt besser / bequemer am Fuß. Das hat jedoch auch einen saftigen Preis – liegt der Takumi bei 200€, zahlt man beim Nike mit 260€ ein gutes Stück mehr. Auch mit dem Takumi kann man nichts falsch machen, doch würde ich zur Zeit einen 10k Racer suchen, würde ich mich für den Vaporfly entscheiden. VF 44,5 EUR; Takumi 44 EUR.
adidas Adizero Takumi Sen 11 vs. adidas Adizero Adios Professional 4 (RTR German Evaluate)
Beide Schuhe sind sich nicht nur optisch ähnlich. Der AAP4 ist ganz klar das Vorbild des Takumi. Obermaterial, Mittelsohlenmaterial, Cutouts – hier gibt es sehr viele Analogien. Der Adios ist natürlich etwas höher gebaut, wird jedoch durch die steiferen Rods aus Carbon auch besser versteift, was ihn nicht nur stabiler sondern auch effizienter macht. Da er zudem eine breitere Foundation hat, ist er der stabilere Schuh. Bei quick identischem Gewicht sehe ich kaum Fälle in denen ich den Takumi dem AP4 vorziehen würde – dadurch ist der dieses Jahr einfach zu bequem und “schwammig” geworden. Takumi 44 EUR; Adios Professional 44,5 EUR.
adidas Adizero Takumi Sen 11 vs. adidas Adizero Adios 9 (RTR Evaluate)
Der diesjährige Adios ist das, was ich mir vom Takumi erhofft hatte. Er sitzt toll am Fuß, liegt nochmal näher am Boden und macht für kürzere Intervalle, Bergsprints and so forth. einen riesen Spaß! Materialtechnisch ist er ebenfalls auf das Stage von Takumi und AP4 gehoben worden und lediglich die Vitality Rods fehlen. Dies macht ihn deutlich flexibler und mutmaßlich auch weniger effizient. Er ist deshalb für mich ein herausragendes Trainingstool. Der Takumi will für einen deutlich höheren Preis ein Wettkampfschuh sein, schafft es für mich persönlich doch nicht über das Coaching hinaus. Takumi 44 EUR, Adios 44,5 EUR.
adidas Adizero Takumi Sen 11 vs. New Steadiness SC Pacer v2 (RTR Evaluate)
Der SC Pacer v2 ist New Steadiness Equal zum Takumi – ein abgespeckter Superschuh mit weniger Stapelhöhe und Fokus auf kürzere Wettkampfdistanzen. Ich magazine das Laufgefühl und insbesondere den aggressiven Zehenabdruck des SC Pacer sehr gern. Doch leider ist er im Vergleich zum Takumi nochmal ein gutes Stück schwerer – was sein größtes Downside und im Prinzip ein Ausschlusskriterium darstellt. Er hat eine breitere Foundation und ist deshalb stabiler als der Takumi, er wirkt auch aggressiver und sicherer am Fuß. Ich würde mich in diesem Vergleich deshalb für den SC Pacer entscheiden. NB 44,5 EUR, adidas EUR 44.
adidas Adizero Takumi Sen 11 vs. Puma Nitro Elite 3 (RTR Evaluate)
Der Puma ist einer jener Marathonschuhe, die so vielseitig aufgestellt sind, dass sie auch problemlos für kürzere Distanzen in Frage kommen. Sein Obermaterial wirkt etwas weniger wertig als das des Takumi, ist jedoch genauso funktional. Im Gegenzug hat er mit PumaGrip die beste Außensohle auf dem Markt. Der adidas liegt logischerweise näher am Boden, ist dadurch nochmals etwas agiler. Der Puma steht dem jedoch kaum nach und punktet dagegen mit Vielseitigkeit bis zur Marathondistanz. Durch seine Karbonfaserplatte “drückt” er bei hohem Tempo auch mehr und macht mir persönlich deshalb mehr Spaß. Puma 44,5 EUR, adidas EUR 44.
adidas Adizero Takumi Sen 11 vs. ASICS Metaspeed Edge Paris (RTR Evaluate)
Der Edge Paris warfare der leichteste Schuh aus der letztjährigen Superschuh-Klasse. Er besticht durch sehr schnelle Übergänge in der Abrollbewegung und eignet sich dadurch besser als andere Superschuhe für kürzere Wettkampfdistanzen. Da er zudem problemlos auch die Marathondistanz bewältigen kann, ist er für mich der komplettere Schuh. Der adidas ist weicher, instabiler, lässt die Waden mehr arbeiten. Man hat mehr Gefühl für die Laufstrecke, was Vorteile auf technischen Kursen bieten kann. ASICS 44,5 EUR, adidas EUR 44.
Hyperlink zum englischsprachigen Testbericht des adidas Adizero Takumi Sen 11: HIER
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Die Schuhe, die Grundlage dieses Exams sind, wurden uns von adidas kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.
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