Article by Nils Scharff
adidas Adizero SL2 (130€)
Einleitung
Mit dem Adizero SL hat adidas vor mittlerweile 1,5 Jahren ein neues Modell herausgebracht, das zu einem relativ erschwinglichen Preis den Einstieg in die adidas Adizero Familie bieten möchte. Während Adizero Produkte wie bspw. der Takumi Sen oder der Adios Professional 3 stets auf maximale Efficiency ausgelegt und mit der Hilfe von Profiathleten entwickelt werden, stehen mit dem Adizero SL bzw. jetzt SL2 dagegen wir “Normalos” im Mittelpunkt. Der Adizero SL 2 will Alltagshelden, Jugendsportler und Gelegenheitsläufer ansprechen. Nur weil man ggfs. nur einen Schuh im Schrank hat, so die Idee, soll man trotzdem die Möglichkeit haben, sich wie ein Profi zu fühlen und persönliche Bestzeiten anzugreifen.
Und während beim besagten Launch mit dem SL (1) zwar die Idee eine herausragende warfare, aber noch ein wenig an der Umsetzung gescheitert ist, will adidas mit dem jetzt erschienenen SL 2 vieles besser machen: Der neue Adizero SL 2 ist leichter als zuvor, das Obermaterial wurde überarbeitet und vor allem bietet die Mittelsohle nun nicht nur einen Kern aus Lightstrike Professional, sondern gleich eine ganze Schicht davon. Im Ergebnis steht ein toller Schuh, der nicht nur mich zu überraschen wusste. Doch gleichzeitig hat er nach wie vor seine Tücken. Mehr dazu im folgenden Testbericht.
Professional & Contra
Professional:
Die Mittelsohle ist der Wahnsinn! So viel Energierückgewinnung und Spaß bekommt man sonst nirgends zu diesem Preis!
Sehr leicht für einen Allrounder!
Schneller Abrollvorgang!
Ausreichend Dämpfung und angenehmes Gefühl für den Untergrund im Einklang!
Gute Außensohle – auch ohne Continental Emblem!
Contra:
Stabilität sucht man hier vergebens! Vor allem der Einstieg ist zum einen weich und flexibel, als auch relativ weit geschnitten. Dadurch erfährt der Knöchel sehr viel Bewegung.
Sehr schmal im Bereich des Fußballens. Dadurch hatte ich gerade zu Anfang einige Probleme mit Reibung in diesem Bereich!
Tester: Nils Scharff
Ich bin 34 Jahre jung, gebürtig aus Kassel, verheiratet mit einer wunderbaren Ehefrau und mache seit mittlerweile 7 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Als Läufer sehe ich mich seit erst drei Jahren. Begonnen hat alles mit einem Firmenlauf, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört. In 2017 waren es „nur“ knapp 1000 Laufkilometer, in 2018 das Doppelte, 2019 schon das Dreifache. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Path oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit acht Marathons gelaufen, die PB von 2:46:47h habe ich erst kürzlich in Berlin aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (17:29min), 10km (35:43min) über Halbmarathon (1:17:29h) bis eben zum Marathon.
Daten
Gewicht:
Offiziell: 238g (Herren US9)
Testschuh: 249g (Herren EU 44 / US 10)
Sprengung: 9mm (36mm Ferse / 27mm Vorfuß)
Launch: Erhältlich auf adidas.com und in der adidas App – Preis 130€
Hyperlink zu allen RTR-Testberichten: HIER
English language Adizero SL 2 Video Overview
Erster Eindruck, Passform und Obermaterial
Ich komme mir vor wie der berühmte Leierkasten, da ich bei jedem adidas Schuh das gleiche schreiben kann oder muss. Design können Sie in Herzogenaurach einfach! Der Adizero SL2 ist da keine Ausnahme und sieht in der mir zur Verfügung gestellten Farbvariante prime aus. Das zweilagige Meshmaterial in dezentem Hellgrau wird durch Akzente in einem dunkleren Grauton und grellem Zitronengelb aufgepeppt. Das ganze wirkt wie immer schnell und sportlich, geht aber ganz sicher auch im Alltag zur Denims.
Die Passform ist adidas-typisch relativ schmal um Mittelfuß und Ferse – was zu einem guten Halt im Schuh führt. Im Vorfußbereich ist mehr Volumen als in anderen Adizero Schuhen und ich habe unterdessen gelernt, dass sich der SL2 seinen Leisten mit dem Boston 12 teilt. Dieser ist im Vergleich zu Adios (Professional) oder Takumi etwas breiter und entspannter geschnitten. In der Länge passt mir der Adizero SL2 genauso wie andere adidas Modelle. Hatte ich im Vorgängermodell noch Probleme mit einer sehr flachen Zehenbox, ist diese diesmal etwas höher geschnitten und das Obermaterial nachgiebiger. Das bedeutet in der Konsequenz, dass ich im Adizero SL2 meine reguläre adidas Größe US 10 / EUR 44 tragen kann – eine halbe Nummer kleiner als bei den meisten anderen Marken.
Das Obermaterial des Adizero SL2 hat einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht. Das zweilagige Mesh-Materials ist deutlich angenehmer zu tragen, luftiger und wirkt insgesamt hochwertiger. Die innere Materialschicht ist dabei grobmaschig und luftig gehalten. Das Materials ist relativ rau und wirkt sehr sturdy – Stretch sucht man hier vergebens. Ergänzt wird es durch eine äußere Materialschicht, die zu größten Teilen extrem dünn und nahezu durchsichtig aufgetragen ist. Ausnahmen bilden sog. Excessive-Put on-Areas wie die Zehenbox oder der Übergang von Mittelfuß zur Ferse. Hier wurden die Außenschicht dichter verwebt und sorgt für zusätzlichen Halt und Robustheit. Gleichzeitig entsteht durch dieses zweilagige Konstrukt ein cooler 3D-Effekt, der vor allem in Kombination mit den teilweise eingearbeiteten, gelben Akzenten, richig cool aussieht! Allein für dieses Improve im Obermaterial bin ich gern bereit, den um 10€ erhöhten Preis des Adizero SL2 in Kauf zu nehmen.
Im Vergleich zum Vorgängermodell sind Zunge und Ferse des Adizero SL2 stärker gepolstert, was vor allem in Anbetracht des geringen Gesamtgewichts überraschend ist. In der Folge sitzt der SL2 bequem am Fuß und auch der Lockdown ist in Ordnung. Einzig der etwas zu tief geschnittene Einstieg sorgt in Kombination mit nur moderater Materialstruktur in diesem Bereich für eine kaum vorhandene Stabilität. Wer überproniert erfährt keinerlei Unterstützung durch das Obermaterial und sollte sich deshalb anderweitig umsehen.
Mittelsohle
Der größte Unterschied zum Vorgängermodell liegt in der neuen Mittelsohle des Adizero SL2 begründet. Im letzten Modell warfare ein Kern aus dem weichen, energetischen Lightstrike Professional von einer Hülle aus festem Lightstrike Materials umschlossen. In der neuen Model gibt es deutlich mehr Lightstrike Professional: Dieses fügt sich nun in Kind einer Schicht über die gesamte Breite und Länge der Mittelsohle in den Schuh ein. Zudem kommt als stabilisierendes Materials nun mutmaßlich Lightstrike 2.0 zum Einsatz, das zudem weicher, als auch leichter, als die alte Schaumvariante ist.
Was die technischen Daten betrifft, so verfügt der Adizero SL2 über eine Sprengung von 9 Millimetern, mit 36 Millimetern Stapelhöhe an der Ferse und 27 Millimetern im Vorfuß. Der Vorfuß fühlt sich allerdings nach mehr als nur 26 Millimetern an, was vor allem daran liegt, dass hier der größte Anteil an Lightstrike Professional Materials verwendet wird.
Adizero-typisch hat der Schuh einen Bias zur lateralen Seite. Das bedeutet, dass die Mittelsohle in Kind eines Keils konstruiert ist, die von der medialen Fußinnenseite in Richtung der lateralen Schuhaußenseite schmaler wird. Dadurch wird Überpronation entgegengewirkt und der Fuß im Abrollvorgang in Richtung der Fußaußenseite gelenkt. Im Vorfußbereich wird diese Bewegung durch einen Ausschnitt etwa unter dem kleinen Zeh ausgeglichen, der die Kraftübertragung auf den großen Zeh fokussiert. In Gesamtheit ist dies eine sehr effiziente Steuerung des Abrollvorgangs, die auch in anderen Adizero Modelle funktioniert.
Außensohle
Schon im letzten Jahr haben wir gelernt, dass adidas kein Continental-Emblem auf den Außensohlen seiner Schuhe benötigt, um für gute Traktion zu sorgen. Dieser Development setzt sich auch in 2024 fort. Im Budgetmodell Adizero SL2 findet sich keinerlei Branding auf der Außensohle. Dennoch kann ich über Traktion und Haltbarkeit nichts Negatives berichten. Ja, auf nasser Straße fühle ich mich mit Continental-Gummi unterm Fuß noch sicherer, aber auf Probleme bin ich dennoch nicht gestoßen.
In Sachen Sohlendesign ist vor allem die Unterteilung in verschiedene Gummiabschnitte auffällig. Es findet sich eine durchgehende Flexkerbe auf der lateralen Seite der Sohle, die den im letzten Kapitel angesprochene Ausrichtung in Richtung der Schuhaußenseite noch unterstützt. Ebenso zahlt die Abtrennung der letzten intestine 2cm unter dem großen Zeh auf die Kraftübertragung im letzten Second des Abrollvorgangs ein. Durch ausgesparte Schlitze unter dem Fußballen, sowie einer breiten Flexkerbe unter der Ferse, werden diese Aufprallzonen entlastet.
Nach nunmehr ca. 90 Kilometern, die ich im Adizero SL2 zurückgelegt habe, ist der Verschleiß so intestine wie nicht sichtbar. Und vor allem auf Wald- und Parkwegen beißt das geriffelte Sohlenprofil regelrecht in den Untergrund und lässt keinerlei Wünsche offen. So konnte ohne merkliche Efficiency-Einbußen sehr warhscheinlich nicht ein unerheblicher Kostenpart eingespart werden – tremendous!
Laufgefühl
Der Adizero SL2 vermittelt das Vertrauen, diesen Schuh für nahezu jeden Lauf einsetzen zu können. Er ist für mich ein perfekter Schuh, um ihn für verschiedene Trainingseinheiten mit auf Dienstreisen zu nehmen.
Ein regelrechter “Augenöffner” warfare für mich eine Tune-Up-Einheit vorm Berlin Marathon: Während kurzer Steigerungen durch verschiedene Paces von 5:00 bis 3:30 min / km hat der SL2 einfach bei jeder Geschwindigkeit funktioniert. Er hat mir nie das Gefühl gegeben, das falsche Schuhwerk am Fuß zu haben, Dämpfung, Agilität, Komfort oder Reaktionsfreudigkeit zu vermissen.
Die Ferse weich genug, um bei langsameren Geschwindigkeiten angenehm zu laufen, ohne dass der Schaumstoff sich hart anfühlt. Der Schuh eignet sich perfekt für gemütliches Cruisen bei mittleren Geschwindigkeiten und für Ausdauerläufe. Gleichzeitig zeigt er auch bei schnelleren Einheiten auf der Bahn oder Straße seine Stärken. Der Schuh bietet eine gute Reaktionsfreudigkeit, fordert jedoch gleichzeitig die Fuß- und Wadenmuskulatur, da keine versteifenden Karbonelemente zum Einsatz kommen. Dies macht ihn zum tollen Trainingsgerät für jede:n der oder die nicht bei jedem Lauf den Vor- und Nachteilen von Karbon ausgesetzt sein möchten.
Einziges Manko des Adizero SL2: Er ist wirklich ganz und gar nicht stabil – es fehlt Unterstützung im Übergang von Mittelfuß zur Ferse. Dies beschränkt für mich persönlich das Nutzungsszenario irgendwo bei grob 1,5 Stunden. Wenn ich länger unterwegs bin, benötigt mein Bewegungsapparat etwas mehr Unterstützung, als sie mir der Adizero SL2 bieten kann.
Zusammenfassung und Empfehlung
adidas hat mit dem Adizero SL2 einen riesen Schritt nach vorn gemacht. Während der Schuh in seiner letzten Variante noch steif und etwas holprig warfare, muss man beim neuen Einstiegsmodell aus der Adizero Produktfamilie schon lange suchen, um Schwächen zu finden: Die Außensohle ist nicht aus Continental-Gummi und ist vielleicht nur eine 95% Lösung – der man aber immer noch bedenkenlos das Prädikat “intestine” aussprechen kann. Die Schnürsenkel dürften etwas länger sein. Das Obermaterial hat mir während der ersten zwei Läufe ein paar Probleme mit Reibung verursacht – danach jedoch nie wieder. Und die fehlende Unterstützung zwischen Mitelfuß und Ferse machen ihn zu einem reinen Neutralschuh – wer Assist in diesem Bereich benötigt, muss anderswo suchen. Doch das warfare es dann auch schon mit den Schwachpunkten. Für die allermeisten Athlet:innen ist der adidas Adizero SL2 ein hervorragender Schuh, der sich im gesamten Pacespektrum vom Recoverylauf bis zum Intervallworkout wohlfühlt. Das schafft er insbesondere durch eine Mittelsohle, die an Dämpfungstiefe, Dynamik und Vielseitigkeit ihres gleichen sucht. Dies gilt insbesondere für den extrem sportlichen Preis von 130€ – für diesen ist der adidas Adizero SL2 unschlagbar.
Wertung: 9.05/10
Laufgefühl: 9 (50%) Passform: 8.5 (30%) Preisleistung: 10 (15%) Model: 10 (5%)
7 Vergleiche
ASICS Novablast 4 (RTR Overview)
Der Novablast verfügt über eine höhere Stapelhöhe, einen deutlich ausgeprägteren Vorfußrocker und mehr Bounce. Er ist ebenso leicht, lauffreudig und dynamisch, bietet auf niedrigeren Geschwindigkeiten jedoch noch etwas mehr Komfort. Auch das Obermaterial empfinde ich als bequemer – das ist eben das Resultat aus den 20€ Preisunterschied. Aber auch der SL2 braucht sich in diesem Vergleich nicht verstecken und punktet insbesondere bei schnelleren Einheiten. Adizero SL2 EUR 44; Novablast EUR 44.5.
adidas Supernova Rise (RTR Overview)
Ein weiterer adidas Schuh, der mit 10mm Sprengung und ähnlicher Stapelhöhe sehr ähnlich auf dem Papier aussieht. Während die Dreamstrike+ Mittelsohle des Rise jedoch auf Schutz und Komfort ausgelegt ist, sieht es der SL2 mit seiner Lightstrike / Professional Kombi auf Dynamik ab. Die Konsequenz ist logisch: Der SL2 punktet im schnelleren Pacespektrum, der Rise im langsameren und zudem durch unfassbaren Komfort. Diesen erkauft er sich jedoch zum Preis von 20€ und deutlichem Mehrgewicht. Beide EUR 44.
Ein weiterer Coach mit einer relativ hohen 10mm Sprengung. Der Pegasus hat dieses Jahr das weichere ReactX Materials verpasst bekommen. Er ist weicher und flexibler, fühlt sich jedoch auch nach deutlich weniger Schuh unter dem Vorfuß an. Seine AirZoom Elemente sorgen für den Pegasus typischen Vortriebseffekt unter Vorfuß und Ferse. Der SL2 ist dagegen insgesamt steifer und mehr “snappy”. Er verfügt über die bessere Außensohle, fühlt sich nach mehr Dämpfung und dynamischer unterm Fuß an. In Sachen Obermaterial gefällt mir der Nike klar besser, doch alle anderen Kategorien gewinnt der adidas klar. Adizero SL2 EUR 44; Pegasus EUR 44.5.
adidas Adizero Boston 12 (RTR Overview)
adidas hat mit dem aktuelle Boston einen sehr vielseitigen Schuh im Programm, der über eine relativ hohe Stapelhöhe und einen ausgeprägten Rocker verfügt. Ähnlich wie der SL2 verfügt er über eine zweischichtige Mittelsohle aus Lighstrike 2.0 und Lightstrike Professional. Doch durch die darin enthaltenen Energyrods läuft sich der Boston nochmal dynamischer als der SL2. Seine etwas festere Gangart und das deutlich reduzierte und performance-orientierte Higher unterstreichen dies. Der Boston verfügt über eine herausragende Continental Außensohle. Insgesamt ist er ein schnellerer, “Uptempo-Schuh”, der auch langsame Sachen kann, dabei aber nicht so bequem wie der SL2 daher kommt. Beides sind tolle Schuhe, aber der Boston passt für mich persönlich besser zu meinen Vorlieben. Beide EUR 44.
adidas Adizero Adios 8 (RTR Overview)
Der Adios ist der schnelle Trainingsschuh der Marke mit den drei Streifen. Im Gegensatz zum SL2 kommt er mit einer sehr starken Continental-Außensohle und einer Mittelfußverstärkung aus Plastik daher, die für mehr Steifigkeit und Snap unterm Fuß sorgt. Dank dieser Faktoren liegt der Adios in Sachen Efficiency deshalb für mich vorn. Der SL steht jedoch nicht weit hinten an und macht dies durch mehr Komfort, eine tiefere Dämpfung und einen günstigeren Preis wett. Beide EUR 44.
Topo Athletics Cyclone 2 (RTR Overview)
Der Cyclone kommt genauso wie der SL2 ohne jegliche Platte o.ä. daher, kann jedoch gleichzeitig durch seine energetische Mittelsohle aus PEBAX Schaum bestechen. Er kann dadurch durch nochmal bessere Efficiency bestechen, ist nochmal bequemer,
und die pure Passform wird vor allem breiteren Füßen entgegenkommen. Der Preis 190€ liegt jedoch auch deutlich über dem SL2. Letzterer überzeugt durch eine quick genauso gute Mittelsohle, mehr Traktion und Haltbarkeit sowie eben die Preisleistung. Beide EUR 44.
Saucony Kinvara 14 (RTR Overview)
Der Kinvara hat im letzten Jahr an Stapelhöhe gewonnen und verfügt in der Folge nun auch über einen ausgeprägten Rocker. Er setzt darauf, schnelle Übergänge mit Hilfe der Sohlengeometrie zu erzeugen. Die Obermaterialien beider Schuhe sind überraschend bequem für so wenig Schuh – doch der Kinvara schmiegt sich nochmal angenehmer um den Fuß. Beide Schuhe sind prime Optionen für schnelles Laufen im Coaching und im Wettkampf, wenn explizit auf Karbonfaserplatten oder maximale Dämpfung verzichtet werden soll. Adizero SL2 EUR 44; Kinvara EUR 44.5.
Erhältlich auf adidas.com und in der adidas App – Preis 130€
English language Adizero SL 2 Video Overview
Hyperlink zu allen RTR-Testberichten: HIER
Der Schuh, der Grundlage dieses Checks ist, wurde mir von adidas kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind meine eigenen.
Ich freue mich über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.
Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.
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