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Testbericht: Puma Fast-R Nitro Elite 3 im Wettkampfeinsatz 7 Vergleiche (German)

August 11, 2025
in Running
Reading Time: 38 mins read
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Testbericht: Puma Fast-R Nitro Elite 3 im Wettkampfeinsatz 7 Vergleiche (German)


Artikel von Nils Scharff

Puma Quick-R Nitro Elite 3 (300€)

Einleitung

Der Puma Quick-R Nitro Elite 3 wurde im Frühjahr 2025 im Rahmen der Marathons in Boston und London vorgestellt – begleitet von einer groß angelegten Marketingkampagne, die nicht nur auffällig, sondern auch wissenschaftlich fundiert daherkam. Puma ließ Studien zur Laufeffizienz des Schuhs durchführen, die auf den ersten Blick valide wirken. Verantwortlich für die Forschung battle ein Workforce von der College of Massachusetts Amherst (Wouter Hoogkamer et. al.), das bereits bei der Einführung des Nike Vaporfly mit der berühmten „4%-Studie“ zur Effizienzsteigerung beteiligt battle.

Die Ergebnisse der neuen Studie sind beeindruckend: Der Quick-R 3 zeigte bei allen getesteten Läufer:innen eine bessere Laufeffizienz als die Vergleichsmodelle anderer Marken – darunter aktuelle Topmodelle aus dem Excessive-Finish-Phase. Im Rahmen der Kampagne lud Puma auch bekannte Social-Media-Persönlichkeiten ins Labor ein. Sie durften ihren persönlichen Lieblings-Marathonschuh mitbringen und direkt gegen den Quick-R 3 antreten. Das Ergebnis battle stets dasselbe: Der Quick-R Nitro Elite 3 battle effizienter – unabhängig vom Laufstil oder Erfahrungslevel.

Diese wissenschaftlich anmutende Herangehensweise hat mich persönlich sehr angesprochen. Ich fand es spannend zu beobachten, wie Puma-Athlet:innen bei den Marathons in Boston und London abschnitten. Zusätzlich bot Puma ein Sponsoring-Programm für Newbie-Läufer:innen an: Wer sich bewarb und mit dem Quick-R 3 lief, konnte Preisgelder gewinnen – vorausgesetzt, man verbesserte seine persönliche Bestzeit (PB) deutlich. Die Läufer:innen mit den größten Verbesserungen wurden mit mehreren Tausend Euro belohnt. Ein cleverer Schachzug, der den Hype um den Schuh weiter verstärkte.

Mich hat das alles so überzeugt, dass ich mir den Puma Quick-R Nitro Elite 3 direkt zum Launch gekauft habe. Inzwischen besitze ich zwei Paar: die Launch-Farbvariante sowie ein Testmodell in Blau-Mint, das mir für diesen Bericht zur Verfügung gestellt wurde. Ich habe den Schuh in mehreren Wettkämpfen und Exercises getestet und dabei nicht nur neue Bestzeiten erzielt, sondern auch ein völlig neues Laufgefühl erlebt. Doch ist der Schuh wirklich für jede Distanz geeignet? Und lohnt sich der hohe Preis? In meinem ausführlichen Testbericht erfährst du, wo der Quick-R 3 glänzt – und wo er an seine Grenzen stößt.

Professional & Contra

✅ Professional – Stärken des Puma Quick-R Nitro Elite 3

Effizienzsteigerung bei hohem TempoSpürbar schneller bei gleichem Aufwand, besonders bei 5 km und 10 km

Algorithmisch designte MittelsohleSpoon-Design mit tief liegender Carbonplatte für optimierte Energierückgabe

Verlängerte CarbonplatteUnterstützt den Abdruck und fördert eine flache, kraftvolle Abrollbewegung

Geringe vertikale OszillationKraft wird effizienter in Vorwärtsbewegung umgesetzt

Extrem leichtes ObermaterialMinimalistisches Monomesh – kaum spürbar am Fuß

PUMAGRIP AußensohleSehr gute Traktion auf Asphalt, auch bei Nässe

Bestzeiten im CheckPersönliche Rekorde über 5 km und 10 km belegen die Efficiency

❌ Contra – Schwächen und Einschränkungen

Instabilität im FersenbereichFür Läufer:innen mit leichter Überpronation problematisch, besonders bei Ermüdung

Ungewohntes LaufgefühlAbrollbewegung verändert sich deutlich – erfordert Eingewöhnung

Nicht für lange Distanzen geeignetIm Marathon-Tempo keine spürbaren Vorteile gegenüber anderen Modellen

Hoher PreisMit ca. 300 € im oberen Preissegment – lohnt sich vor allem für ambitionierte Wettkampfläufer:innen

Nils Scharff

Ich bin 35 Jahre jung, gebürtig aus Kassel und mache seit mittlerweile 7 Jahren Heilbronn und seine umliegenden Weinberge laufend unsicher. Ich habe schon mein ganzes Leben lang alle möglichen Sportarten betrieben, oft 5-7 Mal die Woche. Neben dem Laufen sind seit einigen Jahren das Klettern und Bouldern meine Sportarten. Meine “Laufkarriere” hat mit einem Firmenlauf begonnen, in den ich nicht ganz unvorbereitet starten wollte. Ab dem Punkt habe ich einfach nicht mehr aufgehört zu rennen. Mittlerweile spule ich jährlich intestine 4000km ab – dank RoadTrailRun stets in unterschiedlichem Schuhwerk. Wichtig während all dieser Kilometer sind mir, egal ob auf Path oder Straße, vor allem das Abschalten und die Bewegung in der Natur. Auf dem Laufband oder mit Kopfhörern werdet ihr mich nur sehr selten antreffen. Ich bin in der Zwischenzeit zwölf Marathons gelaufen, die PB von 2:40:05h habe ich erst kürzlich in Berlin aufgestellt. Im Wettkampf laufe ich grundsätzlich alle Distanzen von 5km (16:15min), 10km (33:09min) über Halbmarathon (1:15:29h) bis eben zum Marathon.

Daten

Gewicht:

  Offiziell: 170g (Herren US 9)

  Testschuh: 186g (Herren US 10.5)

Sprengung: 8mm (40mm Ferse / 32mm Vorfuß)

Launch: Erhältlich auf Top4Running.com – Preis 300€

Hyperlink zum englischsprachigen Testbericht des Puma Quick-R 3: HIER

Hyperlink zu allen RTR-Testberichten: HIER

Erster Eindruck, Obermaterial und Passform

Das Erste, was beim Puma Quick-R Nitro Elite 3 auffällt, ist sein extrem geringes Gewicht – und wie wenig „Schuh“ man tatsächlich in der Hand hält. Das Obermaterial besteht aus einem hauchdünnen, transparenten Monomesh, das quick an Papier erinnert. Es ist einlagig, atmungsaktiv und auf das absolute Minimal reduziert. Auch die Zunge besteht aus demselben Materials, was bedeutet: Es gibt keinerlei Polsterung, die den Druck der Schnürsenkel abfedern würde.

Lediglich im Fersenbereich ist eine leichte Polsterung vorhanden, und der Zehenbereich ist dezent verstärkt – hier bildet sich eine Artwork Zehenbox. Interessant ist die Konstruktion der Fersennaht: Sie verläuft asymmetrisch, additionally nicht mittig über die Achillessehne, sondern leicht versetzt. Das reduziert potenzielle Reibung und sorgt für mehr Komfort bei längeren Läufen. Unter der Polsterung ist ungefähr bis zur Hälfte des Supplies eine steife Fersenkappe eingearbeitet, die für mehr Substanz sorgt, als man bei einem solch leichten Schuh erwarten würde.

Insgesamt ist das Obermaterial radikal reduziert – es erfüllt gerade so die Aufgabe, den Fuß sicher auf der Plattform zu halten. Das sorgt für ein direktes, quick rohes Laufgefühl, das vor allem auf Tempo ausgelegt ist.

Farbgebung und Design

Die Farbgebung der Launch-Model hat mich sofort überzeugt: Ein frischer Mintton im Vorfußbereich, der in ein kräftiges Rot übergeht – sehr auffällig, sehr schnell. Die various Farbvariante in Blau-Mint wirkt dagegen etwas zurückhaltender und trifft nicht ganz meinen Geschmack. Aber das ist natürlich subjektiv.

Optisch sticht der Schuh vor allem durch seine futuristisch geformte Mittelsohle ins Auge – dazu später mehr. Sie verleiht dem Quick-R 3 ein unverwechselbares, quick experimentelles Design, das sich klar von anderen Wettkampfschuhen abhebt.

Schnürsystem und Lockdown

Puma legt dem Schuh zwei Paar Schnürsenkel bei. Ab Werk sind flache, leicht dehnbare Schnürsenkel eingefädelt. Diese habe ich beim ersten Exercise getragen – und schnell festgestellt, dass der Lockdown darunter leidet. Durch die Elastizität sitzt der Fuß nicht so fest im Schuh, wie ich es mir für einen Wettkampfschuh wünsche.

Das zweite Paar Schnürsenkel – die beliebten geriffelten, nicht dehnbaren Schnürsenkel – bietet deutlich besseren Halt. Nach dem Wechsel battle der Lockdown spürbar verbessert, und der Schuh fühlte sich sofort „raceready“ an. Warum Puma nicht direkt diese Variante verbaut, bleibt für mich ein Rätsel – der kleine Aufwand des Umfädelns lohnt sich aber definitiv.

In Sachen Passform passt mir der Quick-R 3 größenecht wie jeder andere Puma Schuh in US 10.5 EUR. Wie immer ist dabei die verkorkste Übersetzung zwischen US und EU Größen zu beachten – richtet euch nach eurer US Größe! Die Sillhouette des Schuhs ist extrem Schmal, von natürlicher Entfaltung der Zehen braucht man hier nicht sprechen. Aber für kürzere Wettkampfdistanzen bevorzuge ich diese engere Passform.

Mittelsohle

Die Mittelsohle ist das Herzstück des Puma Quick-R Nitro Elite 3 – und wohl der Bereich, über den es am meisten zu berichten gibt. Puma betont, dass die Konstruktion der Sohle erstmals vollständig durch Computeralgorithmen designt wurde, mit dem Ziel, maximale Laufeffizienz zu erreichen.

Segmentiertes Design und Carbonplatte

Auffällig ist die segmentierte Mittelsohle, ein Designmerkmal, das man bereits den Vorgängermodellen des Quick-R oder auch dem Nike Alphafly 1 kennt. Während Nike sich inzwischen davon entfernt und dies als Weiterentwicklung vermarktet, geht Puma bewusst den entgegengesetzten Weg. Die Carbonfaserplatte ist im Mittelfußbereich offen sichtbar und liegt relativ tief im Vorfuß – ein sogenanntes „Spoon Design“, bei dem die Platte wie ein Löffel geformt ist und sich unterhalb der Zehen ausdehnt.

Im Vergleich zu früheren Quick-R-Modellen ist die Platte etwas flexibler, bleibt aber insgesamt steif genug, um die nötige Energieübertragung zu gewährleisten. Die tiefe Positionierung der Platte bedeutet, dass sich mehr Schaum zwischen Fuß und Carbon befindet – ein Ansatz, den man auch beim Nike Vaporfly findet. Im Gegensatz dazu setzen Modelle wie der ASICS Metaspeed Sky oder der Alphafly auf eine höher liegende Platte.

Vorstehende Carbonplatte und Rocker-Geometrie

Ein besonderes Merkmal des Quick-R 3 ist die nach vorne herausragende Carbonplatte, die über die Zehen hinausragt. Sie beeinflusst den Abrollvorgang deutlich und verleiht dem Schuh nicht nur ein ungewöhnliches Aussehen, sondern vermutlich auch seine hohe Effizienz. Diese Konstruktion verlängert den Hebel beim Abdruck und unterstützt die Vorwärtsbewegung spürbar.

Zusätzlich verfügt der Schuh über eine aggressive Rocker-Geometrie – sowohl im Vorfuß als auch in der Ferse. Der Übergang ist nicht extrem früh, aber auch nicht spät, sondern liegt gefühlt bei etwa 70 % der Schuhlänge. Im Fersenbereich ist die Mittelsohle stark abgeschrägt, was beim Gehen quick das Gefühl vermittelt, als wäre keine Ferse vorhanden. Das sorgt für ein dynamisches Laufgefühl, kann aber auch zu Instabilität führen, insbesondere bei langsameren Tempi oder auf unebenem Untergrund.

Die Mittelsohle selbst besteht aus dem bekannten NITRO™ Elite-Schaum, einer A-TPU Variante, wie sie auch in den aktuellen ASICS Wettkampfmodellen zum Einsatz kommt. Im Vergleich zu PEBA ist dieser Schaum nochmal leichter, nochmal reaktiver und bietet eine ausgezeichnete Energierückgabe.

Außensohle

Zur Außensohle des Puma Quick-R Nitro Elite 3 gibt es vergleichsweise wenig zu berichten – sie ist funktional, aber unspektakulär. Puma setzt hier wie gewohnt auf das bewährte PUMAGRIP-Materials, das in allen aktuellen Laufschuhmodellen der Marke zum Einsatz kommt. Es zählt zu den griffigsten Gummimischungen auf dem Markt und überzeugt sowohl durch Traktion als auch durch Haltbarkeit.

Aufbau und Einsatzbereich

Die Außensohle ist in drei Bereiche unterteilt:

Fersenbereich: Zwei kleine Gummipatches sorgen für Schutz des darunterliegenden Schaums und bieten etwas Grip beim Aufsetzen.

Vorfußbereich: Ein großflächiger Gummieinsatz unterstützt die Traktion beim Abdruck und stabilisiert den Abrollvorgang.

Mittelfuß: Hier ist die Außensohle weitgehend ausgespart, um Gewicht zu sparen und die Flexibilität der Carbonplatte nicht zu beeinträchtigen.

Das Profil ist flach und minimalistisch – es gibt keine Stollen oder tiefen Rillen. Dadurch ist der Schuh nicht für Trails oder unebenes Gelände geeignet, sondern klar auf Straße und Wettkampfbedingungen ausgelegt.

Erste Erfahrungen und Haltbarkeit

Ich bin den Schuh bislang in zwei Paaren gelaufen – eines mit etwa 40 km, das andere mit rund 20 km. Ich gebe zu: Ich schone den Schuh bewusst, da er für mich ein reiner Wettkampfschuh ist. Zur Langzeit-Haltbarkeit kann ich daher noch keine fundierte Aussage treffen, aber bisher zeigt sich kein auffälliger Abrieb.

Bei einem Modell wie diesem – das auf maximale Efficiency und minimales Gewicht ausgelegt ist – rechne ich mit einer Lebensdauer von etwa 200 bis 250 km (Puma selbst gibt 300km an). Das ist im Bereich von Carbon-Wettkampfschuhen üblich. Und: Die Außensohle wird dabei vermutlich nicht der limitierende Faktor sein.

Laufgefühl

Wie läuft sich der Puma Quick-R Nitro Elite 3 nun tatsächlich – und ist er wirklich so effizient, wie es die Studien und das Advertising versprechen?

Eingewöhnung und erster Eindruck

Mein erster Eindruck battle ehrlich gesagt: ungewohnt. Die nach vorne verlängerte Carbonplatte greift spürbar in den Abrollvorgang ein. Ich laufe in diesem Schuh anders als in anderen Modellen – und das erfordert eine gewisse Eingewöhnung. Man muss bereit sein, sich auf das Konzept einzulassen und dem Schuh eine faire Likelihood zu geben.

Ich habe den Quick-R 3 erstmals kurz vor meinem Frühjahrsmarathon getragen – inklusive eines letzten großen Marathon-Exercises. Im direkten Vergleich mit meinen bisherigen Marathonschuhen (z. B. dem Nike Alphafly) konnte ich keine signifikanten Unterschiede in der Effizienz (auf Marathonpace) feststellen. Die Leistungsdaten lagen auf einem ähnlichen Niveau.

Ein Schwachpunkt offenbarte sich für mich im Fersenbereich: Der Schuh fühlt sich dort relativ instabil an – besonders bei Ermüdung. Ich neige am rechten Fuß zu leichter Überpronation, vor allem gegen Ende langer Läufe. Deshalb achte ich bei Wettkampfschuhen auf eine gewisse Grundstabilität im Rückfuß – und die bietet der Quick-R 3 für mich persönlich nicht ausreichend, um die volle Marathondistanz damit zu bewältigen.

Wettkampferfahrungen und Tempo

Im Sommer bin ich den Schuh bei drei Wettkämpfen gelaufen: zwei über 10 km und einen über 5 km. In allen drei Rennen konnte ich neue Bestzeiten aufstellen. Natürlich spielt das Coaching eine große Rolle – aber ich möchte dem Schuh seinen Anteil daran nicht absprechen.

Gerade bei hohen Tempi (10 km-Tempo und schneller) spüre ich deutlich, dass ich bei gleichem Aufwand schneller unterwegs bin. Das Laufgefühl bleibt zwar eigenwillig – aber es funktioniert. Die Leistungsdaten bestätigen diesen Eindruck: Bei vergleichbarem Puls laufe ich mit dem Quick-R 3 schneller als mit anderen Schuhen.

Effizienz in Zahlen

Besonders auffällig: Mit dem Quick-R 3 habe ich eine geringere vertikale Oszillation – additionally weniger Auf- und Abbewegung. Das bedeutet, dass meine Energie effizienter in Vorwärtsbewegung umgesetzt wird. Ich vermute, dass die verlängerte Carbonplatte dabei hilft, den Abdruck weiter nach vorne zu verlagern und so die Kraft gezielter einzusetzen.

Ob das biomechanisch exakt so erklärbar ist, kann ich nicht mit letzter Sicherheit sagen – aber mein subjektives Gefühl und die Daten sprechen eine klare Sprache: Der Schuh funktioniert, auch wenn er sich nicht unbedingt „intestine“ im klassischen Sinne anfühlt.

Zusammenfassung und Empfehlung

Der Puma Quick-R Nitro Elite 3 funktioniert – und zwar beeindruckend intestine. In meinen Exams hat sich gezeigt, dass der Schuh tatsächlich effizienter ist als viele andere Modelle, zumindest für mich persönlich auf kürzeren Distanzen und bei höheren Geschwindigkeiten.

Bei Wettkämpfen über 5 km und 10 km konnte ich mit dem Quick-R 3 jeweils neue Bestzeiten erzielen. Das spricht für die Leistungsfähigkeit des Schuhs – und auch wenn das sicher teilweise dem Coaching geschuldet ist, möchte ich dem Schuh seinen Anteil daran nicht absprechen. Die Effizienz ist spürbar: Bei gleichem Puls und subjektiv gleichem Aufwand bin ich schneller unterwegs als mit anderen Modellen.

Für längere Distanzen – insbesondere im Marathon-Tempo – konnte ich diese Efficiency-Vorteile nicht in gleichem Maße feststellen. Der Schuh battle solide, aber nicht überlegen. Gleichzeitig zeigte sich eine gewisse Instabilität im Fersenbereich, die für mich als Läufer mit leichter Überpronation problematisch ist, vor allem bei Ermüdung.

Der Quick-R 3 ist für mich aktuell der Wettkampfschuh der Wahl für Distanzen bis 15 km – und vermutlich auch noch gerade so für den Halbmarathon. Er ist leicht, aggressiv und effizient – aber eben auch speziell. Wer bereit ist, sich auf das ungewohnte Laufgefühl einzulassen, wird mit einem echten Efficiency-Schuh belohnt.

Mit einem Preis von rund 300 € gehört der Quick-R 3 zur Oberklasse der Wettkampfschuhe. Für ambitionierte Läufer:innen, die auf der Suche nach Bestzeiten sind und ein kompetitives Setup suchen, kann er dennoch eine lohnende Investition sein.

Wertung: 9.23/10

Laufgefühl: 10 (50%) Passform: 9 (30%) Preisleistung: 7.5 (15%) Model: 8 (5%)

7 Vergleiche

Puma Quick-R Nitro Elite 2 (RTR Overview)

Das Vorgängermodell ist kaum den Vergleich wert. Zwar finden sich ähnliche Komponenten und sogar die verlängerte Karbonfaserplatte, aber allein wegen seines extrem viel höheren Gewichts, ist das Quick-R 2 keine Konkurrenz für das neue Modell. Beide größenecht EUR 44,5.

Puma Deviate Nitro Elite 3 (RTR Overview)

Der DNE 3 ist Pumas anderer Superschuh. Er ist nicht nur preisgünstiger, sondern auch deutlich klassischer aufgestellt. Er ist stabiler, weniger aggressiv und kann gleichzeitig durch die gleichen tollen Materialien wie bspw. den Nitro-Elite Schaum und PUMAGRIP überzeugen. Er ist ein absoluter Preisleistungstipp – nicht nur dank seiner hohen Haltbarkeit und eignet sich für ein sehr breites Tempo- und Leistungsspektrum. Er ist der bessere Schuh für die meisten. Doch der Quick-R ist der schnellere und effizientere Schuh für all jene erfahrenen Athlet:innen, die sein Potential ausschöpfen können. Beide größenecht EUR 44.5.

Nike Alphafly 3 (RTR Overview)

Der Alphafly ist DER Marathonschuh schlechthin. In meinen Exams battle er auf Marathonpace ähnlich effizient wie der Quick-R 3, bot jedoch deutlich höheren Komfort, eine bessere Passform, mehr Schutz und Stabilität. Über 42km würde ich deshalb immer zum AF greifen, beim Halbmarathon sehe ich beides als gleichwertige Optionen, während über kürzere Distanzen der Quick-R eindeutig der schnellere Schuh ist. Beide größenecht EUR 44,5.

Adidas Adizero Adios Professional 4 (RTR Overview)

Der AP4 ist für mich sehr viel mehr komfortabler Marathonschuh, als ultraeffizienter Racer. Sein Obermaterial ist um Längen bequemer und auch unterm Fuß bietet die Kombination aus EnergyRods und sehr weichem LS Professional Schaum tollen Komfort. Ähnlich wie im Vergleich zum Alphafly sehe ich auch den AP4 deshalb als besseren Langstreckenschuh. Der Quick-R ist dafür über kürzere Distanzen schneller und effizienter. Beide Größenecht EUR 44,5.

adidas Adizero Takumi Sen 10 (RTR Overview)

adidas verfolgt mit Takumi und Adios Professional schon seit Jahren genau die Differenzierung zwischen Kurzstrecken- und Marathonwettkampfschuh. Da ich den Quick-R eben auch explizit für kürzere Distanzen empfehle, stellt der Takumi somit einen hervorragenden Vergleich dar. Aufgrund seiner niedrigeren Stapelhöhe wirkt er direkter und bietet mehr Gefühl für die Laufstrecke. Für anspruchsvolle Kurse mit Kurven oder Kopfsteinpflaster wäre er deshalb die bessere Wahl. Doch auf guten, schnellen Kursen ist der Quick-R deutlich schneller und effizienter. Trotz mehr Stapelhöhe ist er auch leichter, bietet mehr Schutz und effiziente Läufer können ihn auch über die Marathondistanz tragen – was ich im Takumi nicht empfehlen würde. Quick-R 44,5 EUR; Takumi 44 EUR.

Nike Vaporfly 4 (RTR Overview)

Nike hat den diesjährigen VF in der Stapelhöhe reduziert und damit eine ähnliche Differenzierung im Produktportfolio geschaffen wie adidas mit Takumi und Adios Professional. Der Vaporfly stellt dabei die Variante für 10km und HM dar und ist damit ein direkter Konkurrent des Quick-R. Auch der Vaporfly ist klassischer aufgestellt als der Quick-R, nutzt weniger Rocker, keine geteilte Mittelsohle. Dank eines sehr kraftvollen Zehenabdrucks fühlt man sich im VF stets als Herr der Lage – man hat den Schuh unter Kontrolle und nicht andersherum. Im Quick-R kann dieses Gefühl auch Mal umgekehrt ausfallen – das künstliche, effiziente Abrollverhalten fremdartig wirken. Dennoch funktioniert es und ist ohne Frage die schnellere und effizientere Artwork sich in Wettkämpfen fortzubewegen. Der VF ist ein toller Schuh, doch in diesem Vergleich im Nachteil. Beide größenecht EUR 44,5.

ASICS Metaspeed Sky Paris (RTR Overview)

Der Sky Paris ist einer der leichtesten Superschuhe der letztjährigen Schuhgeneration. Er besticht durch sehr schnelle Übergänge in der Abrollbewegung und eine auf Vorfußläufer ausgelegte Geometrie. Während der Sky Paris über eine eher flache Platte verfügt, die höher im Schuh angeordnet ist und so für maximalen Bounce im Vorfuß sorgen soll, ist die Karbonfaserplatte des Quick-R deutlich stärker gebogen und so in Bezug auf den Laufstil universeller einsetzbar. Beide Schuhe lassen im rückwärtigen Bereich leider die Stabilität vermissen, die ich mir für lange Distanzen wünsche. Beides sind für mich herausragende Schuhe, die Ihre Stärken insbesondere bei hohen Tempi und über kürzere Distanzen ausspielen können. Beide größenecht EUR 44,5.

Hyperlink zum englischsprachigen Testbericht des Puma Quick-R 3: HIER

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Der Schuh, der Grundlage dieses Exams ist, wurde mir von Puma kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind meine eigenen.

Ich freue mich über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.

Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.

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Tags: EliteFastRGermanNitroPumaTestberichtVergleicheWettkampfeinsatz
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