Rab Gear Phantom Regenjacke und -hose
Artikel von Markus Zinkl
Einleitung
Willkommen zu meinem Testbericht der neuen Phantom Regenbekleidung von Rab. Ich habe bereits den Phantom Pull-On getestet und konnte nun auch die neue Phantom Regenjacke genauer unter die Lupe nehmen. Außerdem gibt es die passenden Phantom Regenhosen – die ich bisher allerdings noch nicht ausführlich getestet habe. In diesem Bericht erzähle ich dir, was an den technischen Particulars, dem Design und der Praxistauglichkeit zu beachten ist.
Phantom Regenjacke (€200,00)
Technische Daten und Materials
Beginnen wir mit den technischen Spezifikationen: Die Phantom Regenjacke von Rab bietet einen schlanken Sitz und ein äußerst geringes Gewicht – sie wiegt in Größe S 110 g (Herstellerangabe in M: 116,5 g). Das Hauptmaterial besteht aus 7D Pertex® Protect und 2,5-Lagen, das mit einer Wassersäule von 20.000 mm sowie einer Atmungsaktivität (MVTR) von 20.000 g/m²/24 Std. überzeugt. Verschweißte Nähte tragen zusätzlich zur Wasserdichtigkeit bei.
Design und Funktionalität
Das Design ist intelligent und funktional. Die kompakte Kapuze hat einen ultraleichten, verstärkten Schirm.
Die Kapuze ist an der Rückseite geöffnet und verringert dadurch das Flattern der Kapuze bei Wind.
Wie auch der Pull On, kann die Kapuze eingerollt und mit einem elastischen Band befestigt werden. Das ist vor allem praktisch, wenn die Kapuze nicht benötigt wird. Durch das geringe Gewicht ersetzt sie für mich auch eine Windjacke, bei der ich oftmals die Kapuze gerne fixiere, bevor sie unnötig herumflattert.
Der Frontbereich ist elastisch und schützt so einen guten Teil des Gesichts mit.
Eine Neuerung zum Phantom Pull-On ist nun die Stautasche an der Rückseite der Kapuze. Damit kann die Jacke ohne zusätzlichen Packsack einfach auf Tennisballgröße in sich selbst verstaut werden. Ein langer YKK-Reißverschluss sorgt für frische Luft und erleichtert das an- und ausziehen, während man in Bewegung ist. Persönlich gefällt mir das deutlich besser als der Phantom Pull-On den ich letztes Jahr ebenfalls testen durfte.
Eine integrierte, wasserdichte Windschutzleiste rundet den Schutz ab. Vorformte Ellbogen ermöglichen freie Beweglichkeit.
Verlängerte, verschweißte Bündchen sorgen für etwas besseren Wetterschutz. Der teil-elastische Saum sorgt für einen sicheren Sitz.
Praxis- und Wettereinsatz
Die Jacke ist durch das geringe Gewicht excellent für die Pflichtausrüstung vieler Trailrennen. Sie ist ultrakompakt – quick so klein wie ein Tennisball – und nimmt kaum Platz im Rucksack ein. Das dünne Materials erinnert an eine Windjacke und schützt dabei auch bei leichtem Regen.
Wasserdichtigkeit im Langzeiteinsatz
Im Check hielt die Jacke leichten Schauern intestine stand und sorgte dafür, dass ich trocken blieb.
Allerdings zeigte sie nach etwa einer Stunde Regen erste Anzeichen von Durchlässigkeit und das Materials begann sich mit Feuchtigkeit zu sättigen. Ich Vergleich zum Pull-On scheint der Regenschutz allerdings leicht verbessert zu sein. Von außen kann man zwar sehen, dass die äußere Membran langsam gesättigt wird, allerdings blieb ich im Inneren weiterhin trocken. Beim Pull-On sah ich bei ähnlichen Bedingungen auf meinem Baselayer schon etwas Feuchtigkeit.
Fazit
Insgesamt gefallen mir die kleinen Verbesserungen an der Jacke im Vergleich zum Pull-On. Außerdem gefällt mir persönlich eine Jacke mit durchgängigem Reißverschluss besser als der Pull-On. Ist die Jacke für mich additionally nun besser als der Pull-On? Ja, definitiv. Ein Improve lohnt sich aber nicht. Der Einsatzbereich der Jacke ist nahezu identisch zum Pull-On. Durch das geringe Gewicht und Packvolumen ist die Jacke bei mir als Notfallregenjacke oder Windjacke immer dabei. Erwarte ich aber mehrere Stunden Dauerregen, packe ich eine etwas schwerere Regenjacke ein, die länger dicht hält.
Phantom Regenhose (€150,00)
Technische Particulars & Materials
Die Phantom Regenhosen nutzen dasselbe 2,5-lagige 7D Pertex® Protect-Materials wie die Jacke. Versiegelte Nähte sorgen dafür, dass nichts durchdringt – ganz ohne unnötiges Volumen. Die Hose ist in Größe S extrem leicht, sie wiegt nur 79 g.
Design & Tragekomfort
Das Design und der Stretchanteil bieten optimalen Komfort und sorgen dafür, dass ich die Hose während des Laufens nahezu vergesse. Wer kennt nicht die plastikartigen Regenhosen, die mit jedem Schritt knistern und an der Haut kleben wie ein Müllsack.
Der teil-elastische Bund mit Kordelzug ist individuell einstellbar und sorgt für einen sicheren Sitz. Der Wadensaum mit Klettverschluss und Druckknopf verhindert, dass die Hose flattert. Die Hose ist eigentlich dafür ausgelegt, direkt über die Schuhe angezogen zu werden.
Dafür ist der Saum allerdings noch relativ eng und ich fürchte das sehr dünne Materials wird das nicht lange aushalten. Ich ziehe dafür die Schuhe immer kurz aus, um die Hose anzuziehen.
Sicherheit & Funktionalität
Reflektierende Particulars sorgen für bessere Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen. Die vorgeformte Kniepartie, ähnlich wie die Ellenbogen der Jacke, sorgen dafür für sehr gute Bewegungsfreiheit. Zusammen mit dem bereits erwähnten Stretchanteil, eignet sich die Hose daher auch tremendous zum Laufen.
Praxis & Kompaktheit
Die Hosen bieten denselben zuverlässigen Schutz wie die Jacke, ohne aufzutragen. Durch das extrem geringe Gewicht und geringe Packvolumen ist sie immer dabei und kann sehr einfach verstaut werden. Dabei ist nun auch wieder eine integrierte Packtasche in der Hose, was einen zusätzlichen Packsack unnötig macht. Ich nutze die Hose auch sehr gerne als Windhose oder zusätzliche Schicht für etwas mehr Wärme. Auf Fastpacking Journeys ziehe ich sie daher gerne morgens an, wenn es nur für eine kurze Hose noch zu kalt ist.
Fazit
Die Phantom Regenhose ist der ideale Begleiter als Notfallhose für leichten Regen oder fungiert auch zusätzlich noch als Windhose. Sie kombinieren leichten Schutz mit einem cleveren, bequemen Design. Perfekt für die Trails, als Notfallhose, die immer im Laufrucksack sein sollte.
Markus Zinkl ist 35 Jahre alt und lebt in einem kleinen Dorf in Bayern, Deutschland. Er begann mit dem Laufen nur, um seinen Hauptsport, Fußball zu unterstützen. Seit er mit dem Fußballspielen aufhörte, wurde Laufen zu seiner Hauptsportart, um match zu bleiben.
Er läuft jetzt 5-6 Mal professional Woche zwischen 60 und 80 Kilometer. Abgesehen von einem lokalen Staffellauf läuft er selten Rennen. Markus läuft sowohl auf dem Path als auch auf der Straße und ist ein absoluter Ausrüstungsgeek. Neben dem Laufen verbringt er den größten Teil seiner Freizeit mit Wandern, insbesondere in den Bergen, wo auch sein Interesse an Ausrüstung zum Tragen kommt.
Die Produkte, die Grundlage dieses Checks sind, wurden uns von Rab kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dargestellten Meinungen sind unsere eigenen.
Wir freuen uns über Kommentare und Fragen in der Kommentarrubrik.
Um bestmöglich auf eure Fragen einzugehen, nennt nach Möglichkeit euer Laufpensum, Geschwindigkeiten, Renndistanzen und eure aktuellen Schuhe.
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